besteht aus dem 5-Stoffsystem: Gesteinskörnung, Zement, Wasser, Zusatzstoffe und Zusatzmittel. Nach dem Betoniervorgang soll ein homogenes Korngerüst (Gefüge) vorhanden sein, bei dem die „Hohlräume“ zwischen den größeren Gesteinskörnern mit Zementleim, Sandanteilen und den Zusatzstoffen gefüllt sind. Hierdurch werden die hohe Druckfestigkeit und Dauerhaftigkeit des Betons erreicht.
Im Rahmen der Betonanalyse werden u. a. chemische Untersuchungen durchgeführt. Es werden z. B. Gehalte an Schadsalzen bestimmt, die entweder auf den Beton oder seiner Stahlbewehrung einen schädigenden Einfluss haben. Hierzu wird zunächst die Betonprobe / Bohrmehlprobe getrocknet und auf Analysenfeinheit gebrochen bzw. gemahlen. Wesentliche zu analysierende Verbindungen sind u. a. Ammonium, Chloride (z. B. Chloridgehalt bestimmen nach DAfStb Heft 401), Nitrate, Sulfate, Sulfide.
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Zur fortwährenden regelmäßigen Qualitätssicherung werden Referenzmaterialien verwendet, die umfassend in Ringversuchen charakterisiert wurden, um die Laborqualität sicherstellen zu können.
Um das Betongefüge nachträglich zu beurteilen, werden Bohrkerne am Bauwerk entnommen. Je nach Erfordernis werden physikalische Prüfungen im Labor durchgeführt, z. B. die Bestimmung der Betondruckfestigkeit. Darüber hinaus können mögliche Rissverläufe und Rissbreiten vermessen und analysiert werden.
Als zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) vor Ort kann die Betondruckfestigkeit an der Betonoberfläche mit dem Rückprallhammer bestimmt werden. Sofern Beschichtungsarbeiten geplant sind, werden zuvor u. a. die Abreißfestigkeiten (Haftzugprüfung) an der Bauwerksoberfläche ermittelt.
Die Laboruntersuchungen werden hausintern durch unsere langjährig erfahrenen Baustoffprüfer und Chemielaboranten ausgeführt. Für eine Beratung oder ein individuelles Angebot zu unseren Laborleistungen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
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